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Pressemitteilung

Deutscher Biodiversitätspreis für Agnes Becker

Staatsminister Herrmann und Alois Glück gratulieren - Preisgeld wird für wissenschaftliche Überprüfung der Artenvielfalt-Fortschritte verwendet

Sie gratulierten Agnes Becker zum Deutschen Biodiversitätspreis (von links): LBV-Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer, Landtagspräsident a.D. Alois Glück, Staatsminister Dr. Florian Herrmann, Dr. Fritz Brickwedde, Stiftungsratsvorsitzender der Heinz-Sielmann-Stiftung, der ehemalige ÖDP-Landesvorsitzende Bernhard Suttner, Bezirksrat Urban Mangold und Kreisrat Walter Dankesreiter (Foto: picture alliance / Hildenbrand)

Passau/Benediktbeuern. Kreisrätin Agnes Becker, die Initiatorin des erfolgreichen Artenvielfalt-Volksbegehrens „Rettet die Bienen“ hat am Donnerstag (29.9.) im Umweltzentrum Benediktbeuern den Deutschen Biodiversitätspreis erhalten. Die Heinz-Sielmann-Stiftung verleiht den Preis an Personen, die sich „in herausragender Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen“. Zu den ersten Gratulanten bei der Festversammlung gehörten Kreisrat Walter Dankesreiter und Bezirksrat Urban Mangold. „Die Leistung von Agnes Becker ist von herausragender Bedeutung für die Bewahrung der Artenvielfalt“, findet Mangold, der das Volksbegehren im Landkreis und in der Stadt Passau organisierte.

Der Preis geht heuer zu gleichen Teilen an die ÖDP-Landesvorsitzende und an den im April verstorbenen CSU-Umweltpolitiker Josef Göppel. Die Laudatio auf Becker hielt der LBV-Landesvorsitzende Dr. Norbert Schäffer, die Laudatio posthum auf Josef Göppel der ehemalige Landtagspräsident Alois Glück. 

Für das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro hat Becker bereits eine Verwendung: „Ich betrachte es als meine Aufgabe und als Auftrag der Bürgerinnen und Bürger, die Staatsregierung bei der Umsetzung des Volksbegehrens kritisch zu begleiten. Deshalb werde ich das Preisgeld für ein auf zehn Jahre angelegtes wissenschaftliches Monitoring verwenden, mit dem Herr Prof. Roman Lenz von der Hochschule Nürtingen-Geislingen beauftragt ist. Prof. Lenz wird anhand der fortlaufenden Datenlage evaluieren, wie der Gesetzentwurf des Volksbegehrens umgesetzt wird“.

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