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Pressemitteilung

Mangold zur Donau-Moldau-Europahaus-Idee der CSU:

Der Abriß der Bausünde Oberhauscafe darf nicht verzögert werden.

Bürgermeister Urban Mangold und die ÖDP-Fraktion bestehen darauf, dass der Abriss des Oberhauscafes und ein zurückhaltender einfühlsamer Neubau durch neue weitergehende Pläne nicht verzögert werden darf. Diese Bausünde aus den 60er Jahren ist eine offene Wunde im Stadtbild, die wir so schnell wie möglich heilen wollen. Wir sehen es als eine der zentralen Aufgaben dieser Stadtratsperiode an, dass wir uns vorrangig der Pflege und Wiederherstellung der städtebaulichen Schönheit Passaus annehmen. Das ist lange genug auf die lange Bank geschoben worden, betont Mangold.

 

Die ÖDP-Fraktion verwirft die Idee der CSU nicht grundsätzlich und hat auch nichts dagegen, dass man sich das mal in Ruhe anschaut. Aber wenn das alles dazu führen sollte, dass sich auf Oberhaus erst in vier Jahren etwas positiv verändern soll, dann sind wir damit nicht einverstanden, so Mangold. Deshalb tritt die ÖDP-Fraktion für ein Vorgehen in Modulen ein: "Erst einmal Ankauf, Abriss und ein zurückhaltender und sich einfügender Neubau des Oberhauscafes sowie eine Verschönerung des Umfelds der Veste und dann sehen wir im zweiten Schritt weiter, was genau im hinteren, von der Altstadt nicht einsehbaren Bereich kommt. Von vornherein ausgeschlossen ist für die ÖDP-Fraktion aber, dass anstelle des jetzigen Oberhauscafes ein neues Großgebäude entsteht, dass wieder eimal die Bürgerschaft spaltet".

 

Noch sei auch recht unklar, was ein Donau-Moldau-Europhaus genau sein soll. Ein neues Großprojekt dürfe auch nicht die Geschwindigkeit bei den klimapolitisch notwendigen energetischen Sanierungen bestehender kommunaler Gebäude verlangsamen, fordert die ÖDP. Gut und sehr naheliegend fänden wir es, wenn die CSU im Zusammenhang mit ihrer Idee auch die grenzüberschreitenden Donau-Moldau-Verbindungspläne der Ilztalbahn unterstützen würde, heißt es aus der ÖDP-Fraktion.

 

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