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Pressemitteilung

ÖDP kritisiert Verkehrsbelastung in der Vornholzstraße

Stefan Stadler: „Jetzt auch noch ein Speditionsbetrieb, das geht wirklich nicht!“

ÖDP-Kreisvorstandsmitglied Stefan Stadler kämpft für Verkehrsberuhigung in der Vornholzstraße

"Die Vornholzstraße braucht eine verbesserte Verkehrsplanung. Das Verkehrskonzept entspricht dort nicht mehr der intensiven Entwicklung", meint Anwohner und ÖDP-Kreisvorstandsmitglied Stefan Stadler. Einen entsprechenden Antrag hat die ÖDP-Fraktion schon im letzten Jahr eingereicht. "Er wurde bislang nicht behandelt. Und jetzt wird dem Bauausschuss auch noch die Genehmigung eines Speditionsbetriebs vorgeschlagen. Das geht gar nicht", meint Stefan Stadler.

"Es gibt neue Wohnanlagen mit erfreulich vielen Kindern, ein neues Stadtviertel an der Graneckerstraße, neue Supermärkte und das neue Jugendamt. Hinzu kommt demnächst das neue Polizeiämtergebäude. Der Verkehr steigt dadurch naturgemäß enorm", so Stadler. Problematisch sei der Durchgangsverkehr zur Vermeidung der Danzigerstraße. Außerdem werde die Höchstgeschwindigkeit häufig nicht eingehalten. "Auf diese Entwicklung gibt es bislang keine dem Wohngebiet angemessene verkehrsplanerischen Antworten".

Deshalb hat die ÖDP-Fraktion Mitte August letzten Jahres einen Antrag bei OB Dupper eingereicht, über den noch immer nicht beraten wurde: Die Verwaltung soll demnach ein Konzept zur Reduzierung der Verkehrsbelastung in der Vornholzstraße erarbeiten. Unter anderem sollen dabei folgende Möglichkeiten geprüft werden: Maßnahmen gegen überhöhte Geschwindigkeit, Tempo 30 - zumindest in Teilbereichen, ein Zebrastreifen auf Höhe der Passavia, bauliche Maßnahmen zur Verlangsamung des Verkehrs und die Ausweisung von Radwegen, schreiben die ÖDP-Antragsteller Urban Mangold, Prof. Dr. Egon J. Greipl und Michael Schöffberger.

Am Donnerstag (27.6., TOP 7, vor Sitzung Ortsbesichtigung um 15.30 Uhr) berät der Bauausschuss über die Nutzung einer bestehenden Halle für einen Speditionsbetrieb am Mollnhof. Die Verwaltung schlägt den Stadträten vor, dem zuzustimmen. Für ÖDP-Kreisvorstandsmitglied Stefan Stadler ist es "völlig unverständlich, dass hier Fakten geschaffen und den Anwohnern der Vornholzstraße die An- und Abfahrt von Sattelzügen zugemutet wird, obwohl der ÖDP-Antrag vom letzten Jahr noch immer nicht im zuständigen Ordnungsausschuss beraten wurde".

Link zum im August 2018 eingereichten, aber immer noch nicht behandelten ÖDP-Antrag:
http://www.oedp-fraktion-passau.de/fileadmin/user_upload/PDF/15.08.2018_Antrag_zur_Reduzierung_der_Verkehrsbelastung_in_der_Vornholzstra%C3%9Fe.pdf

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