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Pressemitteilung

ödp zur WGP-Affäre

Kastner: "Das Mindeste wäre eine Entschuldigung"

Die Enthüllungen über die Zustände bei der städtischen WGP stoßen bei der ödp-Fraktion auf "blankes Entsetzen". "Das Mindeste, was man jetzt erwarten kann, ist eine Entschuldigung von Ex-OB Zankl und seinem Führungsteam, die diesen Sumpf zu verantworten haben. Dass ein der Öffentlichkeit nicht länger zumutbarer ehemaliger Manager trotz einer erschütternden Bilanz eine lebenslange teure Krankenzusatzversicherung erhält, ist nach meinem Rechtsempfinden ein unentschuldbarer Vorgang", kritisiert ödp-Fraktionsvorsitzender Paul Kastner. Die frühere CSU-Stadtspitze habe damit einen "Beitrag zur Politikverdrossenheit geleistet, der kaum noch zu überbieten" sei. Der immer wieder postulierte Neuanfang der CSU-Fraktion bleibe unglaubwürdig, wenn sie sich nicht von den politischen Praktiken der letzten Amtsperiode glaubhaft distanziere.

 

"Es wird immer klarer wie berechtigt in den letzten Jahren unser beharrliches Eintreten für mehr Transparenz war", meint ergänzend Bürgermeister Urban Mangold: "Umgekehrt wird jetzt auch deutlich, warum sich die damalige Stadtspitze mit allen Mitteln dagegen gesträubt hat".

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